10 Fragen an 

Michel Rubli

SIG Gemeinnützige Stiftung

Seit wann ist Ihnen das SIG Areal ein Begriff und in welchem Kontext hörten Sie erstmals davon?

Das war im August 1997, als ich als junger Finanzbuchhalter zur SIG wechselte.

Wie kam Ihr Engagement für die SIG Gemeinnützige Stiftung zustande?

Im Juli 2012 übernahm ich die Funktion Head of Trusts innerhalb der SIG Combibloc Group AG, welche die Verantwortung für 6 verschiedene Stiftungen beinhaltet – darunter auch die Geschäftsführung der SIG Gemeinnützige Stiftung.

Welche Art von Institutionen und Einrichtungen unterstützt die SIG Gemeinnützige Stiftung?

Die SIG Gemeinnützige Stiftung verfolgt den Zweck, Vorhaben und Institutionen gemeinnütziger Art sowie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung des Kantons Schaffhausen zu stärken und zu fördern.

«JETZT SIND WIR BEREIT FÜR DEN NÄCHSTEN SCHRITT. UM AN DIESEM EINMALIGEN STAND­ORT EINE ZUKUNFTS­TRÄCHTIGE NUTZUNGS­VIELFALT ZU SCHAFFEN.»

Warum liegt Ihnen die Transformation des SIG Areals am Herzen?

Weil an diesem einmaligen Standort direkt am Rheinfall die bestehenden Nutzungen zu einer zukunfts­trächtige Nutzungsvielfalt ergänzt und weiterentwickelt werden sollen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt.

Wie nehmen Sie das heutige SIG Areal wahr?

Das SIG Areal ist ein wichtiger Arbeitsort für rund 1‘100 Personen direkt am grössten Wasserfall Europas.

Wie sehen Sie das SIG Areal in 20 Jahren?

Das SIG Areal ist ein offenes, freundliches Quartier für Arbeit, Wohnen, Bildung und Freizeit. Es ist ein interessanter Ort der Begegnung innerhalb der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde Neuhausen, Projektteam und Stiftung?

Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut, sowohl mit der Gemeinde als auch mit dem Kanton Schaffhausen. Ein gutes Beispiel ist sicher die Einigung in Bezug auf den Denkmalschutz auf dem Areal nach intensiven, aber fairen Verhandlungen.

Wo sehen Sie Herausforderungen in Bezug auf die geplanten nächsten Schritte?

Die Planung der Sanierung des Gebäudeensembles Hochbau-Grünerbaum-Weinberg ist in vollem Gange und der Baustart ist bereits für Herbst 2016 vorgesehen. Weiter wollen wir den Nordteil des Areals öffnen und zum Teil um nutzen, was wiederum eine Zonenänderung bedingt.

Wie erleben Sie die Reaktionen der Mieter und der Bevölkerung auf den geplanten Transformationsprozess?

Die Mieter wie auch die Bevölkerung begrüssen die offene Kommunikation. Sie freuen sich auf die Weiterentwicklung des Areals und warten nun gespannt auf die Realisierung des ersten grossen Bauprojektes.

Worin sehen Sie den grundlegenden Nutzen des Projektes für die Bevölkerung?

Das Ziel der Stiftung ist es, das Areal nachhaltig weiter zu entwickeln und damit einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Standortattraktivität von Neuhausen am Rheinfall und der gesamten Region Schaffhausen zu leisten.


MICHEL RUBLI

Geschäftsführer SIG Gemeinnützige Stiftung
seit 2012 im Amt
Head of Trusts innerhalb der SIG Combibloc Group AG